Im September ist Verena Wittmann in ihr erstes Lehrjahr als angehende Bankkauffrau bei der Raiffeisenbank Falkenstein-Wörth eG gestartet. Nach den ersten 3 Monaten haben wir sie besucht, weil wir einfach mal wissen wollten, was sie zu einer Ausbildung als Bankkauffrau bei der Raiffeisenbank Falkenstein-Wörth eG geführt hat.
Liebe Frau Wittmann, wie sind Sie denn darauf gekommen, eine Ausbildung zur Bankkauffrau zu beginnen?
„Der Umgang mit Geld hat mir schon immer Spaß gemacht. Bisher war es halt mein eigenes. Richtig heraus kristallisiert hat sich dies aber erst später. An unserer Schule fanden Berufswahltage statt, an denen sich verschiedene Firmen präsentiert haben. Und da war auch eine Bank vertreten. Die Präsentation hat mir gut gefallen und von dem Tag an fand ich das Arbeiten bei einer Bank und die vielfältigen Aufgaben schon sehr interessant. Vertieft habe ich das Interesse noch bei einem Praktikum. Danach stand fest, dass ich eine Ausbildung als Bankkauffrau unbedingt machen möchte.“
Es gibt ja mehrere Banken hier in der Region. Wie sind Sie denn darauf gekommen, sich bei der Raiffeisenbank Falkenstein-Wörth eG zu bewerben?
„Als ich mir über die Ausbildung Gedanken machte, stand für mich sehr schnell fest, dass ich den Beruf in einer kleineren Bank ausüben möchte. Der persönliche Kontakt ist mir sehr wichtig und ich will alle meine Kollegen persönlich kennen, weil ich von jedem etwas lernen kann. Bei einer größeren Bank ist das meist nicht der Fall. Zu guter Letzt hat mir auch die Berufsberatung an der Schule die Raiffeisenbank Falkenstein-Wörth eG empfohlen. Ich habe mich gleich hingesetzt und meine schriftliche Bewerbung aufgesetzt. Das Bewerbungsschreiben mit Lebenslauf, Kopien der letzten Zeugnisse und die Bestätigungen meiner Praktika habe ich dann bei der Raiffeisenbank abgegeben.“
Da haben Sie gleich Nägel mit Köpfen gemacht. Was ist dann passiert? Hatten Sie einen Test oder Vorstellungsgespräch?
„Sehr zeitnah habe ich ein Schreiben erhalten, dass meine Bewerbung eingegangen ist. Nach drei Monaten habe ich eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch bekommen.“
Was für einen Eindruck bzw. Gefühl hatten Sie beim ersten Gespräch?
„Ich war zuerst sehr aufgeregt, das hat sich aber schnell gelegt. Der erste Eindruck war super nett und sympathisch, sowohl bei den Kollegen in der Schalterhalle als auch bei den beiden Vorständen. Ich finde es absolut klasse, dass hier die beiden Vorstände Max Karmann und Martin Lehner die Vorstellungsgespräche selbst führen. Das ist schon eine gewisse Wertschätzung. Das Gespräch selbst war sehr angenehm und offen.“
Das hört sich doch schon mal sehr gut an. Was haben die beiden Herren Sie denn gefragt? War das Antworten schwierig?
„Überhaupt nicht. Zu aller erst ging es ja um mich. Was ich in der Freizeit mache, wie ich auf den Beruf der Bankkauffrau gekommen bin, wie ich auf die Raiffeisenbank Falkenstein-Wörth eG gekommen bin. Also keine Fragen, vor denen man sich fürchten muss. Natürlich ging es dann schon auch über die Schule und ein paar Bankthemen, wie z. B. was der DAX ist. Das Ganze geschah aber in einer sehr angenehmen und offenen Atmosphäre, ganz ohne Druck. Dafür bin ich den beiden Vorständen auch richtig dankbar. Es war alles sehr menschlich.“
Anscheinend haben auch die beiden Vorstände das Gespräch mit Ihnen sehr positiv bewertet, denn Sie haben schließlich eine Zusage erhalten.
„Ja und darüber habe ich mich riesig gefreut. Nach zwei bis drei Wochen habe ich die Zusage erhalten. Ich musste auch nicht lange überlegen und habe auch zugesagt, um meinen Traumberuf ausüben zu können.“
Dann war Ihr Start ja sehr positiv. Eine Bewerbung bei der richtigen Bank scheint gar nicht so schwierig zu sein. Haben Sie einen Tipp für junge Leute, die sich gerade mit dem Thema beschäftigen?
„Ja klar, wer Spaß beim Kundenkontakt und Interesse am Umgang mit Geld und Finanzen hat, ist in diesem Beruf genau richtig. Was die meisten nicht wissen ist, welche vielfältigen Wege nach der Ausbildung offen stehen. Privatkunden, Firmenkunden, Kreditabteilung, IT, Wertpapiere, Marketing, Controlling und vieles mehr. Das werde ich in meiner Ausbildung übrigens alles kennenlernen und darauf freue ich mich schon sehr. Was ich jedem empfehlen kann, macht doch einfach mal ein Praktikum und verschafft euch selbst ein Bild. Das hat mir sehr geholfen.“
Dann scheinen Sie ja bei der Auswahl Ihrer beruflichen Zukunft alles richtig gemacht zu haben.
„Absolut. Bis jetzt kann ich sagen, dass ich mich super wohl fühle. Die Kollegen sind sehr nett und hilfsbereit. Bei Fragen und auch den kleinsten Anliegen stehen mir alle Türen offen. Und genau das habe ich mir von einem kleineren Haus erwartet.“
Liebe Verena Wittmann, vielen Dank für Ihre Einblicke zur Ausbildung. Für uns war es sehr interessant zu sehen, was Sie bewogen hat, bei der Raiffeisenbank Falkenstein-Wörth eG anzufangen. Wir wünschen Ihnen an dieser Stelle viel Erfolg!
Wer mehr über eine Ausbildung bei uns wissen möchte oder einfach mal ein Praktikum machen möchte, meldet sich einfach bei Gabriele Hastreiter, Tel: 09462 9406-27 oder gabriele.hastreiter@rbfalkenstein-woerth.de. Alle Informationen zu Ausbildung und Praktikum haben wir hier zusammengestellt.