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Falkenstein

Die Baufinanzierungszinsen steigen. Was müssen Sie jetzt tun, um zukünftigen Immobilienerwerb abzusichern?

Für Sie

Lange haben wir uns an die niedrigen Finanzierungszinsen beim Hausbau gewöhnt. Jetzt sehen wir bei den langfristigen Baufinanzierungszinsen einen Anstieg, der sich in der Zukunft weiter fortsetzen wird. Da stellt sich für potentielle Bauherren die Frage: Was tun? Eine sehr gute Möglichkeit ist der Abschluss eines Bausparvertrags. Sie sichern sich jetzt das aktuelle niedrige Zinsniveau für die Zukunft, wenn Ihr Bauvorhaben in ein paar Jahren ansteht. Somit können Sie der Zinsentwicklung ganz entspannt entgegen sehen. Und das Beste: Mit der Wohnungsbauprämie (WoP) beteiligt sich der Staat an Ihrem Immobilienprojekt auch finanziell. 

Die WoP hat übrigens am 17. März 2022 ihren 70. Geburtstag. An diesem Jubiläum können wieder mehr Bundesbürger ab 16 Jahren von der Förderung profitieren, denn die Höhe des Prämiensatzes sowie die Einkommensgrenzen wurden seit vergangenem Jahr angepasst. Nun haben Alleinstehende mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen von 35.000 Euro – bei Verheirateten sind es 70.000 Euro – Anspruch auf bis zu 70 bzw. 140 Euro Wohnungsbauprämie. Das tatsächliche Bruttoeinkommen kann höher ausfallen, weil bestimmte Versicherungsbeiträge oder Kinderfreibeträge noch abgezogen werden. Eine Familie (beide Arbeitnehmer) mit zwei Kindern kann damit bis zu ca. 107.400 Euro im Jahr verdienen – und dennoch die WoP erhalten.

Schon jetzt, im zweiten Jahr nach der Erhöhung, ist klar: Die Anpassung der Wohnungsbauprämie an die Einkommens- und Preisentwicklung erzielt ihre Wirkung, weil der Kreis der Berechtigten deutlich größer geworden ist. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat bestätigt, dass die Erhöhung der WoP zu einer höheren Sparquote führt – und zwar besonders bei Haushalten mit geringen und mittleren Einkommen. Die Wohnungsbauprämie ist also selbst der Anreiz zum Sparen und löst ein Vielfaches der Prämie selbst an Sparguthaben aus. Die geförderten Haushalte sparen aber nicht nur mehr, sondern sie sparen auch häufiger und länger, wie das DIW herausgefunden hat. Das Berliner Institut Empirica geht davon aus: Allein die Erhöhung der WoP führt dazu, dass etwa 1,4 Millionen Bundesbürger mehr zusätzlich sparen.

Geschenk vom Staat lohnt sich

Klar, die WoP gibt´s nur, wenn der Betrag für wohnwirtschaftliche Zwecke, also den Bau oder Kauf von Immobilien oder kurz, in die eigenen vier Wände gesteckt wird – es sei denn, der Bausparer war bei Abschluss des Bausparvertrags noch unter 25 Jahre alt. Nichtsdestotrotz ist die WoP erstens ein Geschenk vom Staat und zweitens angesichts fehlender Sparzinsen ein willkommener und nicht zu unterschätzender Baustein, um den Eigenkapitalaufbau vor der Baufinanzierung zu unterstützen.

Dass zu wenig Eigenkapital eines der größten Hindernisse auf dem Weg in die eigenen vier Wände bleiben wird, zeigen die weiter anziehenden Immobilienpreise. Umso wichtiger ist es genau zu prüfen, ob die WoP als Instrument zum zielgerichteten Aufbau von Eigenkapital genutzt werden kann. So ein Geschenk in einer Zeit ohne Guthabenzinsen sollte man nutzen.

TIPP: Jetzt an die Zukunft denken. Wer für seine Kinder jetzt einen Bausparvertrag abschließt, sichert seinen Kindern neben der WoP auch das derzeitige niedrige Zinsniveau für Bauvorhaben in der Zukunft!

Sie möchten sich das Geschenk vom Staat und das derzeitige Zinsniveau sichern? Dann vereinbaren Sie doch gleich einen Termin mit unserem Experten Michael Bauer. Sie erreichen ihn in unserer Geschäftsstelle in Wörth, per Telefon 09482 9417-28 oder per mail michael.bauer@rbfalkenstein-woerth.de.

Quellen: Bausparkasse Schwäbisch Hall